Haben Schwerter einen Spitznamen ? Eigentlich nicht ! Aber ein Freund, der dieses Katana sah, meinte spontan, es sähe aus wie geeist ! Und wirklich, wenn man in dieses Hamon blickt, hat man den Eindruck, man schaut in eine „Eislandschaft“. Ungewöhnlich schön !
Diese ungewöhnliche Katana ist von dem jojo saku Schmied Seshu ju Fujiwara Yasunaga mit Beginn der Edo Zeit, etwa 1650/1670 geschmiedet worden. Die Klinge ist für diese Zeit in einer typischen Länge und wirkt sehr maskulin. Dieses außergewöhnliche Schwert kommt in einer eleganten, schlichten Montierung und ist ein wirklicher „Hingucker“ und zieht einen magisch in seinen Bann. In diesem sehr spannungsvollem Hamon kann man sich verlieren und entdeckt stetig etwas neues.
Es ist durch ein Tokubetsu Hozon der NBTHK ausgezeichent.
Nagasa: 2 shaku, 1 sun, 2 bu ( ca.65cm ), sori: 5bu, ubu, 1 Mekugiana
Inscription: Seshu ju Fujiwara Yasunaga